„Für mich ist der DVW eine Investition in die Zukunft des Geodäten-Berufs“

Sandra Bartsch, Mitglied im DVW Baden-Württemberg

Interview mit Sandra Bartsch, Mitglied im DVW Baden-Württemberg

 

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DVW: Aus welchen Gründen haben Sie den Beruf des Geodäten/der Geodätin gewählt?

Nach einem freiwilligen Praktikum auf dem Vermessungsamt während meiner Schulzeit wusste ich, dass ich später einmal Geodätin werden will. Ich war begeistert von der Vielseitigkeit dieses Berufs, bei dem man sowohl draußen in der Natur als auch im Büro tätig sein kann. Während des Studiums wurde ich in meiner Entscheidung, diesen Beruf zu wählen, bestärkt, als ich die verschiedenen Studienfächer kennenlernte, die zwar weniger mit Liegenschaftsvermessungen zu tun hatten, dafür aber mindestens genauso spannend waren. Letztendlich bin ich dann doch im Bereich der klassischen Vermessung tätig geworden und habe den Schritt bis heute nicht bereut.

 

DVW: Wie sind Sie zum DVW gekommen?

An meiner ersten DVW-Veranstaltung habe ich bereits teilgenommen, bevor ich Mitglied war. Die Idee, mit den vom DVW angebotenen Exkursionen auch mal "über den Tellerrand zu blicken" und Bereiche der Geodäsie kennenzulernen, mit denen man im eigenen Beruf weniger zu tun hat, finde ich spannend.

 

DVW: Was verbinden Sie mit dem DVW?

Ich verbinde mit dem DVW vor allem die Exkursionen, denn durch diese bin ich auf den Verein aufmerksam geworden. Aber auch die Aktionswoche Geodäsie, die der Verein ins Leben gerufen hat und die ich bei meiner Arbeit auf dem Vermessungsamt Emmendingen kennenlernen durfte, empfinde ich als sehr wichtig für die Nachwuchsgewinnung. Somit sehe ich meine Mitgliedschaft im DVW auch als Investition in die Zukunft des Geodäten-Berufs.

 

DVW: Das Jubiläumsmotto lautet #WeltenVernetzen. Welche Welten werden durch den DVW bei Ihnen vernetzt?

Bei mir werden durch den DVW die Welten zwischen meinen ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen von Hochschule, Uni und Referendariat, die mittlerweile in sämtlichen "Welten" der Vermessung tätig sind, vernetzt. Die Vermesser-Welt ist bekanntlich nicht allzu groß und so freue ich mich jedes Mal jemanden von früher zu treffen und zu erfahren, wie es derjenigen oder demjenigen in der Zwischenzeit ergangen ist.

 

Bild: © Sandra Bartsch

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