„In unserer vernetzten Gesellschaft ist für mich der DVW das Gesicht der Geodäten.“

Interview mit Christian Helfert, Mitglied im DVW Baden-Württemberg

DVW: Aus welchen Gründen haben Sie den Beruf des Geodäten/der Geodätin gewählt?

Entscheidend für die Wahl des Studiums waren meine Neigungen in der Schule. Mathematik und Kunst waren meine Lieblingsfächer und ich hoffte damals, dass ich im Bereich der Kartografie meine künstlerischen Fertigkeiten einbringen kann.

DVW: Wie sind Sie zum DVW gekommen?

Zu Beginn des Referendariats bin ich dem DVW beigetreten. Es war mir in dieser Vorphase des Berufseinstiegs wichtig, nicht nur selbst Geodät zu sein, sondern auch den DVW, der uns Geodäten national und international vertritt, mit meiner Mitgliedschaft zu unterstützten.

DVW: Was verbinden Sie mit dem DVW?

Mir gefällt das liebevolle Wort „Familie“ im Zusammenhang mit dem DVW sehr gut. Aber auch fachlich verbinde ich mit dem DVW Forschung und Weiterentwicklung, Qualifikation und Fortbildung sowie das breite Feld der Nachwuchswerbung. Gerade im Bereich der Nachwuchswerbung – ich denke insbesondere an die jährliche Organisation der Aktionswoche Geodäsie Baden-Württemberg - macht der DVW für uns Geodäten einen herausragend guten Job. Danke dafür!

DVW: Das Jubiläumsmotto lautet #WeltenVernetzen. Welche Welten werden durch den DVW bei Ihnen vernetzt?

Neben dem Thema Nachwuchswerbung, das uns alle sehr stark umtreibt, vernetzt unser Landesverband in Baden-Württemberg sowohl die unterschiedlichen Regionen als auch private und öffentliche geodätische Stellen. Schon allein durch unsere tägliche Arbeit von Datenerfassung und -verarbeitung über die Analyse der Daten und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen sind Geodäten Vernetzungsexperten, was unseren Beruf zu etwas ganz Besonderem macht. Wenn dann noch interdisziplinäres Zusammenwirken hinzukommt, steckt man mittendrin in einer spannenden, fordernden und vernetzten Berufswelt.

Bild: © Christian Helfert